Durch verschiedene Umstände ging unsere Mannschaft mit einer veränderten Aufstellung ins Spiel, doch davon ließen wir uns nicht unterkriegen. Die ersten Minuten im Spiel verliefen wie nach Plan, taktisch gut vorgetragene Angriffe und eine leidenschaftliche Abwehr sorgten für eine ausgeglichene erste Viertelstunde. Nach dem 6:6 in der Minute 13 verloren wir aber etwas die Effektivität im Angriff und mussten uns nach einem 10 zu 4 Lauf der Berliner mit einem 16:10 zur Halbzeit begnügen.
Wer jetzt vielleicht damit gerechnet hätte das Spiel würde so weiterlaufen, dem zeigten unsere Jungs, was es heißt mit vollem Einsatz Handball zu spielen. Trotz der noch laufenden doppelten Unterzahl gegen uns erzielte Franci sofort den Anschlusstreffer. Als wir dann wieder in Gleichzahl ran durften, legten die Jungs die stärkste Phase des Spiels hin. Über einen 5 zu 0 Lauf zwangen wir die Berliner bereits nach 6 gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit in Ihre Auszeit.
Leider konnten wir den Rückstand nie unter 4 Tore verkürzen, und unsere Gegner zeigten sich unbeeindruckt von unserem Lauf. So verloren wir immer mehr den Zugriff auf das Spiel und auch etwas unsere taktische Ausrichtung. Das 33:19 was am Ende auf der Anzeige stand, war das Ergebnis von einigen Technischen Fehlern und mit Sicherheit auch dem ein oder anderen Fehlwurf geschuldet.
Trotzdem können wir aus dem Spiel viel Positives mitnehmen und aus den Fehlern viel lernen.
Es spielten:
Tor: Roman Babic und Colin Beckert
Tom Puschmann 1, Yannick Höschler 1, Jan Merten 2, Espen Frenzel, Levin Werschkull 3, Paul Schwarz 2, Paul Gießelmann 5, Francesco Mussumeci 3, Julius Graf 2, Paul Vetter