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Senioren | 12.03.2024
2. Herren kämpft weiter um den Klassenerhalt
Der 21. Spieltag ist beendet und zu den Akten gelegt. Während das 31:31 von uns gegen die SG Langenfeld unterm Strich ein eher enttäuschendes Ergebnis war, können wir trotzdem mit Stolz auf die letzten drei Wochen zurückblicken, in denen wir mit insgesamt 7:1 Punkten große Schritte Richtung Klassenerhalt gegangen sind.
Der Vorsprung aufs Schlusslicht Langenfeld beträgt nach dem Unentschieden weiterhin fünf Punkte, der auf Gladbach nun vier, nachdem die Borussia sich der MTV Rheinwacht Dinslaken geschlagen geben musste, die jetzt drei Punkte vor uns steht. Zwischen Dinslaken und uns auf dem elften Platz steht der OSC Rheinhausen mit einem Punkt vor uns. Dieser elfte Platz ist derjenige, den wir für den Klassenerhalt anpeilen müssen. Denn mittlerweile genügt es nicht mehr nur auf unsere Ergebnisse und die unserer Konkurrenten zu schauen, die Entwicklungen in der 3. Liga werden letztendlich entscheidend sein, wie viele Mannschaften aus der Regionalliga Nordrhein in die Oberliga absteigen. Von den insgesamt 16 Teams aus der Staffel Süd-West werden vier Mannschaften absteigen und für jede Mannschaft, die geographisch bedingt in unsere Liga absteigt, steigt eine Mannschaft aus unserer Liga in die Oberliga ab, zusätzlich zum letzten Platz, der auf alle Fälle absteigen muss. Mit dem TV Aldekerk und interaktiv Handball befinden sich tatsächlich gerade zwei Teams auf einem Abstiegsplatz, die in die Regionalliga Nordrhein absteigen würden, des weiteren sind auch die Bergischen Panther gefährdet. 
Stand jetzt, steigen also drei Mannschaften aus unserer Liga ab, im schlimmsten Fall kommt sogar noch eine vierte dazu. Wir brauchen also trotz der 7:1 Punkte aus den letzten vier Spielen weiter alle möglichen Punkte, damit uns der Klassenerhalt gelingt.
Die nächste Möglichkeit bietet sich dazu im letzten Spiel vor der Osterpause gegen die HSG Refrath/ Hand. Das Team von Trainer Kelvin Tacke befindet sich aktuell mit 20:22 Punkten im Mittelfeld der Tabelle auf Platz neun und hat weder mit dem Auf-, noch mit dem Abstieg irgendetwas zu tun. Die letzten zwei Spiele verloren die Refrather jeweils mit zwei Toren (27:29 gegen Aachen, 26:28 gegen Essen), davor blieb man drei Spiele ungeschlagen (zwei Siege, ein Unentschieden). 
Im Schnitt wirft die HSG unter 27 Tore pro Spiel, was die schlechteste Offensive der Liga bedeutet. Besonders deutlich wurde diese Offensivschwäche in den Spielen gegen Bonn (16:25, 23:25), Gladbach (23:22, 24:23) und beim 21:36 gegen Korschenbroich, was auch gleichzeitig die bis jetzt höchste Saisonniederlage war. 
Insgesamt blieb Refrath sechsmal unter 26 geworfenen Toren, wir zum Vergleich nur einmal, nämlich am ersten Spieltag in Bonn (22:24).  Refraths bester Torschütze ist mit 95 Toren aus 20 Partien (4,75 im Durschnitt pro Spiel) Martin Mokris.
Dass Refrath trotzdem insgesamt recht solide darsteht, liegt an einer sehr starken Defensive. Denn mit durchschnittlich genau 28 Gegentoren, stellt die HSG tatsächlich die beste Defensive, weswegen viele Spiele, in denen man selbst wenig Tore warf, im Endeffekt gewonnen werden konnten.
Auch wenn die letzten Wochen sehr erfolgreich waren, ist die Lage alles andere als entspannt. In Refraht erwartet uns ein hart umkämpftes Spiel, wie es im Hinspiel bereits der Fall war. Am Ende trennten wir uns 32:32 Unentschieden, obwohl wir Mitte der zweiten Halbzeit bereits mit acht Toren im Hintertreffen waren.

Kommt also unbedingt nach Refrath, damit wir mit Hilfe eurer Unterstützung auch das fünfte Spiel in Folge nicht verlieren und weiter Punkte für den Klassenerhalt sammeln können.

Anwurf ist am Sonntag, dem 17.03.2024, um 16 Uhr in der Sporthalle Steinbreche, in 51427 Bergisch Gladbach.